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17 | März |
01.03.2017 | Das Baumhaus gestern aus Joyas "Königin von Niendorf". Am 26. März um 14:30 Uhr zeigt sie ihn im Moviemento-Kino in Berlin. Lisa Moell, ihre Hauptdarstellerin, hat mir aus Mallorca eine Postkarte geschickt. Darüber habe ich mich gefreut. Gestern sah es so aus, als könne endlich der Frühling kommen. Heute, am Aschermittwoch leider nur Regen. In einer Regenpause fahre ich Fahrrad. Aber mein Hinterrad war nach 6 Kilometer platt. Aufpumpen ging nicht. Also laufe ich 2 Kilometer. Dort ist eine Firma für Teichanlagen. Der Besitzer hat einen Kompressor und pumpt es mir damit auf. Die Luft hält allerdings nur bis Niendorf. Ich vermute schon seit Längerem, dass das Ventil nicht dicht ist. Ich fahre zu meinem Fahrradhändler, aber der ist, wie oft, nicht da. Also kaufe ich ein Ventil im Baumarkt, das für alle Sorten von Schläuchen funktionieren soll. Es funktioniert nicht. Beim Versuch, das Ventil wieder herauszuziehen benutze ich eine Zange und schneide es damit ganz durch. Jetzt geht gar nichts mehr. Ich brauche einen neuen Schlauch und jemand, der ihn mir einsetzt. Ich habe auch noch andere Dinge zu tun. Ein Plakat von "ROTE SONNE" muss ich heute an einen Filmfan nach Thailand verschicken, weil er mir die 50 Euro, die ich dafür verlange, inzwischen bezahlt hat. |
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02.03.2017 |
Bei Regen und Sturmböen fahre ich heute mit dem Fahrrad meiner ägyptischen Freundin meine 12 Kilometer. Heute Nachmittag bekomme ich neues Heizöl. Leider ist es sehr viel teurer als im letzten Jahr. Vorher war der Besitzer eines Geschäfts für Autos und auch Fahrräder aus Dahme bei mir und hat in mein Hauptfahrrad im Hinterreifen einen neuen Schlauch eingebaut. Jetzt kann ich nur hoffen, dass dem Hinterrad nicht wieder die Luft ausgeht. Er ist 72 Jahre alt, und ich hoffe, dass er noch lange lebt. |
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03.03.2017 | Der heutige Tag beginnt vielversprechend… …mit meinem frischreparierten Rad fahre ich zu den Windmühlen… …hange die frischgewaschene Wäsche von mir und meiner ägyptischen Freundin in der Sonne auf… …freue mich über den ersten vollerblühten Krokus… …decke das Beet mit den 21 Knoblauchzwiebeln, die ich damit sie nicht so schnell austreiben und erfrieren mit Laub und Zweigen bedeckt hatte, wieder auf. Ich habe sie am 7. Oktober in die Erde gesetzt. Und jetzt - zwölf Uhr mittags - kommt mein Lieblingsjauchefahrer. Das letzte Mal war er am 26. August 2016 da und hat die Grube bis auf den letzten Tropfen leergepumpt. Karlheinz Oplustil war damals bei mir und der Jauchefahrer hatte sich zu uns gesetzt. Danach haben wir gemeinsam beschlossen, dass ich mit meiner Autobiographie anfange. Ich liebe mein Blog und werde mich durch nichts und niemanden davon abhalten lassen, es fortzusetzen. Manche Leser sagen, mein Blog sei besser als meine Filme oder wie ein neuer letzter Film oder gar ein "Kunstwerk". Für die Autobiographie schreibe ich regelmäßig kurze Texte. Nur Karlheinz, der dafür den Begriff "Lieferungen" geprägt hat und drei Frauen, denen ich vertraue, haben Zugang dazu. Karlheinz liest sie unter filmhistorischen und unter juristischen Aspekten, denn er war früher Richter und macht entsprechende Bemerkungen dazu. Ich freue mich jeden Morgen über diese emails. Inzwischen bin ich bei der 154. Lieferung angekommen. |
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04.03.2017 | Heute fahre ich mit meinem roten Rad zu den Windmühlen. Bei dem war das Vorderrad platt. Außerdem habe ich mir einen kleinen Kompressor zum Aufpumpen aller meiner Räder gekauft. Ich muss also nie wieder eine Luftpumpe benutzen. Das funktiert unglaublich gut. Gegen Mittag bekomme ich das DCP von "DER PHILOSOPH". Jetzt ist also auch dieser Film digitalisiert. |
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05.03.2017 | In meinem Kopf kreisen die Gedanken wie ein Bienenschwarm. Alles purzelt da durcheinander. Ich muss etwas tun. Also fahre ich mit dem Rad die lange Strecke zum Körbaer See. Am 30. Dezember war ich da zum letzten Mal mit meiner ägyptischen Freundin. Die Sonne schien und sie war glücklich. Der See sei Balsam für ihre Seele. |
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06.03.2017 | Mein Auflauf schmeckt mir nach dem zweiten Aufwärmen heute gar nicht mehr. Gott sei Dank habe ich mir einen Salat nach dem Rezept meiner ägypitischen Freundin gemacht. |
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07.03.2017 | Ich stelle heute Morgen fest, dass ich hysterisch bin. Schon die kleinste Unannehmlichkeit - es regnet und es weht ein starker Wind, bringt mich aus dem Gleichgewicht. Ich hatte mich schon aufs Radfahren gefreut, aber leider bin ich nicht wasserdicht. |
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08.03.2017 | Der Film meiner Tochter Joya "KÖNIGIN VON NIENDORF" wird am Sonntag, den 26. März um 12.30 Uhr in Kino Arsenal gezeigt. Sie bittet um Anmeldung per email: film@joya-thome.de. Alle Leser meines Blogs, die sich am Crowdfunding beteiligt haben, sind selbstverständlich besonders herzlich zur Vorführung des Films eingeladen, schreibt mir Joya. |
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09.03.2017 | Ich mache heute einen "Ausflug" nach Lüneburg. Die Gebäude in der Stadt sind eindrucksvoll restauriert. Lüneburg hat 70.000 Einwohner, sagt mir der Taxifahrer, eine Universität, ein Ein Amtsgericht und daneben sogar ein Landgericht. Und die Einwohner dort sind unglaublich nett und hilfsbereit. Der Bahnhof Süddkreuz in Berlin ist verwirrend gebaut. Ich wusste das und war eine Stunde vorher da. Die Palmen sind tatsächlich nicht aus Plastik. Das Amtsgericht in Lüneburg hat für mich heute eine besondere Bedeutung. Das Rathaus. Irgend ein Haus an einem zentralen Platz, der mit "Sand" zu tun hat. Das ist eine Gesamtansicht des Platzes. Da gab es Taxen, aber ich bin mit nach einer ungemein freundlichen Auskunft eines Mannes, der auf einer Bank saß, zu Fuß zum Bahnhof gelaufen. Noch zwei Bilder aus Lüneburg. Als ich nach Hause kam, war Laura, die Tochter meiner ägyptischen Freundin da. Wir haben gemeinsam zu Abend gegessen, und ich habe ihr von meiner Reise erzählt. |
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10.03.2017 | Ich habe heute eine Dreiviertelstunde mit meiner Tochter Joya telefoniert und erzähle ihr alles, was in den letzten drei Tagen passiert ist.Bei der Erzählung aus meinem Privatleben teilt sie meine Meinung nicht. Ich muss sie immer wieder unterbrechen und sagen, höre mir doch erst einmal zu, bevor du etwas sagst. Irgendwie hat sie das eingesehen, und es war letzten Endes ein schönes Gespräch. | |
11.03.2017 | Die dunklen Wolken am Himmel entsprechen meiner Stimmung heute Morgen. Eigentlich wollte ich erst morgen zum Bauernhof fahren, aber dann sind andere Sachen in meinem Privatleben passiert, über die ich nicht schreiben will. Der Sonnenuntergang am Abend erhellt etwas meine düsteren Gedanken. Ich merke, ich kann nur hier auf meinem Bauenrhof weiterleben. Hier ist alles richtig für mich. Die Stadt Berlin würde mich umbringen. Gestern Abend gab es einen Autounfall an der Kreuzung Mehringdamm Ecke Gneisenaustraße, die auch immer benutze. Das hätte ich sein können und läge jetzt schwer veletzt im Krankenhaus. | |
12.03.2017 | ||
13.03.2017 | Ich treffe heute defintiv Frühlingsvorbereitungen, bringe den Abfall zum Kompost, nehme die Pumpe in meinem Brunnen in Betrieb. Dann hole ich alle meine Oleanderbüsche ausihrem Winterquartier. Die Yuccapalmen müssen noch etwas warten. Auch fange ich an, den Sand vor meinem Haus zusammen zu kehren. Die Leute in Dorf müssen schon gedacht haben, ich sei ein Schmutzfink. Jeden Morgen, wenn ich aus dem Fenster schaue, schäme ich mich. | |
14.03.2017 | Auf diesem Bild von Ma, das seit über 25 Jahren über meinem Schreibtisch hängt, entdecke ich zum ersten Mal, dass der Mund ein Herz ist. Das gefällt mir und beruhigt mich. Heute beginne ich mit den Aufräumarbeiten in der Scheune. Nach dem Autobiographieschreiben, entdecke ich folgenden Text im Blog eines Mannes aus Hamburg (LINK): Rauchzeichen“/„Pink“ - Weitere Begegnungen mit Rudolf Thomes Werk sind garantiert, doch diese Spätzünder an verkappten Altherrenfantasien, von der Degeto geförderten Urlaubswochen und weltfremden Berührungsversuchen zur Natur allgemein sowie den Konflikten wechsellauniger bis aufrichtiger Beziehungszufälligkeiten ziehen einen im Doppelpack bewusst weniger per Stringenz oder Überzeugungskraft mit, als dass sie mit der Trivialität ihrer Protagonisten auf natürlich absurde Pointen zusteuern, auch Kitsch im Tempo zielloser Redundanz zueinander führen, teils höchst spießige Ideale des Glücks (4 Hochzeiten & 2 Teiche) abspulen lassen, aber nimmer daran mangeln, ein liebenswertes Karussell kurioser Menschlichkeit zur Spontanität anzuregen und gelegentlich sogar der Faszination zur Beobachtung zu verfallen. Ich will das nicht kommentieren. Die Sprache spricht für sich selbst. | |
15.03.2017 | Vom Filmdreharbeiten träume ich regelmäßig, aber davon, dass ich verschlafe und ungewaschen und unrasiert zu einem Gerichtstermin muss, noch nie. Meine Feuerarbeit von gestern heute Morgen. In dieser blauen Tonne werden im Sommer Dahlien blühen. Nur da sind sie vor Nachtschnecken sicher. Meine Fahrradfahrt wurde hier heute gestoppt. Lange muss ich nicht mehr auf blühende Osterglocken warten. Ein doppelter Krokuskreis um eine Silbermagnolie. | |
16.03.2017 | Ich sitze auf der Toilette und entdecke plötzlich den Vollmond draußen. Erst gestern hatte ich das Fenster geputzt. Ich fühle mich vom Mond beschützt. Heute kehre ich den Sand vom Rest der Straße zusammen. Es sind immerhin 50 Meter Straßenfront. Das Schlafzimmer meiner ägyptischen Freundin und mir, wo wir immer zusammen die Tagesschau und Sonntags oft den "Tatort" gesehen haben. Oft haben wir beide die Dialoge nicht verstanden. Heute habe ich den alten LCD-Fernseher durch einen sehr viel größeren LED-Fernseher ersetzt. Das Bild ist schärfer und der Ton ist verständlicher. Ich hoffe, wenn sie wieder zu mir kommt, dass auch ihr das gefällt. Ich versuche mein Leben wieder in den Griff zu kriegen, denn ich habe nicht vor, in den nächsten Jahren zu sterben. Es ist also eine sinnvolle Investition in meine Zukunft. | |
17.03.2017 | Heute Nacht war ich im Traum mit meiner ägyptischen Freundin in Wallau. Es hat geregnet, und wir sind in der Alten Straße, wo meine Eltern früher eine kleine Buchhandlung hatten, Fahrrad gefahren. Sie trug beim Radfahren einen Schirm. Es war ein so schönes Bild, dass ich es unbedingt fotografieren wollte. Dabei ist mir die Kamera aus der Hand gefallen. Ich habe sie aufgehoben, nur auf der Rückseite war sie etwas gewellt. Der Traum war so intensiv und real, dass ich nach dem Aufstehen froh war, sie unbeschädigt neben meinem Computer vorzufinden. Nach dem Träumen und Radfahren stelle ich auch meine Yucca-Palmen in den Hof. Gegen Mittag regnet es. Danach hatte ich ein Computerproblem, weil ich auf einer uralten externen Festplatte den Film "Die Sonnengöttin" gesucht habe. Ich wollte die Festplatte auswerfen, das dauerte ewig, also habe ich das USB-Kaberl einfach rausgezogen. Danach erschien eine Stunde lang ein sich drehender bunter Kreis. Vom Apple-Support erfuhr ich schließlich, wie ich meinen Computer wieder zum Leben erwecke. Einfach so lange auf die Einschalttaste drücken, bis der Computer neu startet. | |
18.03.2017 | Heute herrscht ein solcher Sturm, dass ich den Hinweg nur im zweitkleinsten Gang schaffe. Aber ich bin fest entschlossen nicht nur diesem Sturm, sondern anderen Stürmen, die im Moment mein Leben bedrohen, entgegen zu treten. Also fahre ich trotz Sturm. Als ich am Ziel angekommen bin, erscheint im Süden ein Stückchen blauer Himmel. Und auch die Blätter in diesem Busch bedeuten, dass der Frühling bald kommen wird. | |
19.03.2017 | Es ist fast windstill. Ich fahre zum Körbaer See. Heute tut mit beim Anblick des Wassers das Herz weh. Auch hier ist der Weg versperrt. Das war der Sturm von gestern. Meine Radfahahrt heute als Film. | |
20.03.2017 | Heute ist metereologischer Frühlingsanfang. Daffür kaufe ich Erde und pflanze diese Primeln. | |
21.03.2017 | Ihlow, das Dorf mit dem doppelten Kirchturm um 8 Uhr morgens. Um 10 Uhr habe ich meine Wäsche aufgehängt. Zwei Stunden später regnet es wieder. | |
22.03.2017 | Nach dem Radfahren, male ich meine Hausnummer, die vor einer Ewigkeit meine Tochter Joya ausgesägt hat, mit blauer Acrylfarbe an, denn für diese Türe habe ich einen blauen Schlüssel. Jetzt muss ich, wenn ich nach Hause komme, weniger nachdenken. | |
23.03.2017 | Heute habe ich nach dem Radfahren den Film von Corinna Belz "Peter Handke - Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte." auf meinem neuen LED-Fernseher angeschaut, denn draußen regnet es immer wieder. Gefallen hat mir eine ziemlich lange Szene, in der er immer wieder versucht, einen Faden in ein Nadelöhr einzufädeln und eine Szene, in der er einen im Wald gefundenen Steinpilz zerschneidet. Serpil Turhans Film über mich jedenfalls finde ich sehr viel gekungener. Uns verbindet Einiges: drei Ehen und viele Liebesgeschichten mit anderen Frauen. Und für meinen Film "JANE ERSCHIESST JOHN, WEIL ER SIE MIT ANN BETRÜGT" hat er ein Gutachten geschrieben. Daraufhin bekam ich das Prädikat "Besonders Wertvoll". |
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24.03.2017 | Als es noch dunkel war… Sonne und Sehnsuchttreiben mich auch heute wieder zum See. Ich wollte heute das Foto eines Briefs zu meinen momentanen Schwierigkeiten in mein Blog stellen, doch mein wunderbarer Anwalt in Berlin rät mir nach einem Telefonat davon ab. Heute Abend habe ich nch nach vielen Jahren endlich einen Faceebook-Account eingerichtet und bekomme softort Freundschafts anfragen. Wie das alles funktioniert, weiß ich noch nicht. |
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25.03.2017 | Nach dem Radfahren fällt es mir ganz leicht zum Öffnern der Tür den blauen Schlüssel zu benutzen. Ich muss lernen, mir das Leben leichter zu machen. Die Osterglocken sind heute voll aufgeblüht. Wenn es weiter so kalt bleibt, halten sie bis zur Ankunft meiner Kinder durch. Heute Morgen bin ich auch durch die Autowaschanlage der Tankstelle in Dahme gefahren, um mein Auto in Berlin gepflegt aussehen zu lassen. Wahrscheinlich finde ich dann auch wieder die Tatzenspuren meines Marders, denn der ist immer noch irgendwo auf meinem Bauernhof, hat aber nach den Dreharbeiten von Joyas Film sein Quartier gewechselt. Gestern Abend habe ich ein Foto des Sonnenuntergangs auf Facebook gepostet. Der Sonnenuntergang heute ist genau so schön. Ich lebe in einem Haus für Sonnenuntergänge. | |
26.03.2017 | In meiner Wohnung in Berlin überrascht mich ein Brief der Polizei. Ich bin nach meinem Besuch in Hamburg auf der Autobahn 38 Kilometer zu schnell gefahren. Das kostet mich 120 Euro und 1 Punkt in Flensburg. Mittags die Berliner Teampremiere von "Königin von Niendorf" im Arsenal-Kino. Meine Tochter Joya, die Regisseurin… …mit ihren Darstellern… …und jetzt das gesamte Filmteam. Bei ihrer Dankesrede für alle die mitgeholfen haben, den Film möglich zu machen, hat sie sich bei mir besonders bedankt. Da hatte ich Tränen in den Augen. | |
27.03.2017 | Am Morgen habe ich die ganzen 146 Minuten von "TAGEBUCH" an geschaut, denn die Probleme, über die da gesprochen wurde, beschäftigen mich zur Zeit wieder sehr. In diesem Gebäude in Alt-Moabit habe ich heute meine DNA-Analyse gemacht. Jetzt bin ich wieder auf dem Bauernhof und gehe gleich Radfahren. | |
28.03.2017 | Bei diesem Wetter wäre ich normalerweise zum Körbaer See gefahren, aber nach den gestrigen Ereignissen wäre mir da heute das Herz gebrochen. Ich werde jedenfalls für lange Zeit nicht mehr hinfahren. Vielleicht sogar für immer. Am Nachmittag erfahre ich aus der Süddeutschen Zeitung, dass gestern Christine Kaufmann gestorben ist. Bei der Reise in die USA für die Dreharbeiten von "MADE IN GERMANY UND USA" wollte sie mitmachen. Meine damalige Ehefrau hat das verhindert. | |
29.03.2017 | Die nächste Stufe des Frühlings. Meine Magnolie. Danach kommen die Forsythien und dann die Tulpen. Die zweite blaue Tonne war seit dem Winter voll mit Wasser. Ich musste die ganze durchnässte Erde und auch das Styroporpor rausholen, dass ich ganz unten reingelegt hatte. Ich werde morgen in die Tonne ein Loch bohren, damit im nächsten Winter das Wasser ablaufen kann. Eigentlich wollte ich in diese Tonne heute noch Veilchen einpflanzen. Das mache ich morgen, wenn es hoffentlich wieder aufhört zu regnen. | |
30.03.2017 | Ich musste lange warten, bis der Nieselregen heute Morgen aufgehört hat. Die Veilchen sind eingepflanzt. Eigentlich wollte ich noch ein Loch bohren. Aber ich fand keinen Metallbohrer.. | |
31.03.2017 | Joyas Film "Königin von Niendorf" ist zum Kinderfilm-Festival in Giffoni (14.- 22.Juil) nach Italien eingeladen. Da saß sie vor vielen Jahren einmal in der Jury. Meine blaue Tonne und die rote Pumpe der Niendorfer Feuerwehr. Die dritte blaue Sonne ist fertig zur Bepflanzung. Kirschbaumknospen. Ich habe heute die gesamte Bettwäsche gewaschen und in der Frühlingssonne getrocknet. Wenn meine ägyptische Freundin hier wäre, würde ihr das sehr gefallen. | |
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